Individual project
Diffraktometer-System für die Einkristallanalyse
Funder: German Research Foundation
Period: 2013-2013
URI: https://gepris.dfg.de/gepris/projekt/252523689
Detailed description:
Die Einkristallstrukturanalyse ist eine der wichtigsten analytischen Methoden zur Charakterisierung neuer Substanzen im Bereich der Molekülchemie. An den Instituten für Anorganische und Analytische Chemie sowie für Organische Chemie werden Forschungsprojekte durchgeführt, für die die Charakterisierung von Einkristallen essentiell ist. Oftmals sind die zu vermessenden Einkristalle sehr klein oder thermisch nicht stabil, so dass die Probenvorbereitung und die Kristallvermessung sehr schnell bei tiefen Temperaturen durchgeführt werden müssen. Das bislang verwendete STOE-Diffraktometer ist nicht nur veraltet und reparaturanfällig, sondern erwies sich für eine Vielzahl an Proben (zu kleine Kristalle oder zu lange Messdauer) als nicht geeignet. Diese müssen demzufolge zu externen Kooperationspartnern transportiert werden; empfindliche Proben wurden dabei in der Vergangenheit mehrfach zerstört. Das neue Diffraktometer ist wesentlich besser für kleinere Kristalle geeignet, es bietet Mo- und Cu-Strahlung und erlaubt vor allem sehr kurze Messzeiten. Damit können auch empfindliche Proben sofort im Haus vermessen werden. Weiterhin lassen sich Routineuntersuchungen wesentlich schneller durchführen und das hohe Probenaufkommen kann gut bewältigt werden.
Die Einkristallstrukturanalyse ist eine der wichtigsten analytischen Methoden zur Charakterisierung neuer Substanzen im Bereich der Molekülchemie. An den Instituten für Anorganische und Analytische Chemie sowie für Organische Chemie werden Forschungsprojekte durchgeführt, für die die Charakterisierung von Einkristallen essentiell ist. Oftmals sind die zu vermessenden Einkristalle sehr klein oder thermisch nicht stabil, so dass die Probenvorbereitung und die Kristallvermessung sehr schnell bei tiefen Temperaturen durchgeführt werden müssen. Das bislang verwendete STOE-Diffraktometer ist nicht nur veraltet und reparaturanfällig, sondern erwies sich für eine Vielzahl an Proben (zu kleine Kristalle oder zu lange Messdauer) als nicht geeignet. Diese müssen demzufolge zu externen Kooperationspartnern transportiert werden; empfindliche Proben wurden dabei in der Vergangenheit mehrfach zerstört. Das neue Diffraktometer ist wesentlich besser für kleinere Kristalle geeignet, es bietet Mo- und Cu-Strahlung und erlaubt vor allem sehr kurze Messzeiten. Damit können auch empfindliche Proben sofort im Haus vermessen werden. Weiterhin lassen sich Routineuntersuchungen wesentlich schneller durchführen und das hohe Probenaufkommen kann gut bewältigt werden.