Verbundprojekt
EXPLORA - Perception of materials, objects and spaces through active EXPLORAtion
Geldgeber: Europäische Union
Laufzeit: 2026-2030
Ausführliche Beschreibung:
Das Erkundungsverhalten gehört zum Kern des menschlichen Wesens. Wenn der Mensch mit einem neuen Terrain, neuen Materialien, Werkzeugen oder künstlerischen Kreationen konfrontiert wird, erforscht er instinktiv das Unbekannte, um Informationen darüber zu erhalten, einen Sinn darin zu erkennen, darauf zu reagieren und das, was vor ihm liegt, zu schätzen. Dieses Streben nach Verständnis beinhaltet dynamische Aktivitäten wie Gehen, Beobachten, Hantieren mit Objekten und deren Manipulation, um Veränderungen beim Sehen, Tasten oder Hören zu erleben. Die aktive Erkundung ist von zentraler Bedeutung für die Gestaltung unserer sensorischen Erfahrungen mit der Welt. Dennoch sind die wechselseitigen Beziehungen zwischen Wahrnehmungserfahrungen und den dynamischen Strukturen der multisensorischen Informationen, die durch aktive Erkundung erzeugt werden, noch nicht gut verstanden. Dies stellt eine große wissenschaftliche Herausforderung für sich selbst und für das Verständnis der Funktionsweise des menschlichen Geistes in natürlichen Umgebungen dar.
Sie wirkt sich auch negativ auf die Entwicklung multisensorischer interaktiver Technologien und das innovative Design immersiver Systeme sowie auf die Modellierung intelligenten adaptiven Verhaltens aus und beeinflusst damit nahezu alle Bereiche unseres Lebens, einschließlich Gesundheitswesen, Bildung, Mobilität, KI, Robotik und Kultur. EXPLORA zielt darauf ab, die gegenseitigen Wechselwirkungen zwischen Wahrnehmungseinflüssen und aktiver Exploration systematisch, quantitativ und empirisch aufzudecken.
Wir schlagen einen Paradigmenwechsel vor, indem wir die Wahrnehmung von Materialien, Objekten und Raum als dynamische Interaktionen mit komplexen ökologischen Systemen betrachten. Durch unser innovatives, sektorübergreifendes, multidisziplinäres und nachhaltiges Forschungs- und Ausbildungsprogramm wollen wir diesen Wandel beschleunigen, indem wir den Transfer zwischen Wissenschaft, Technik, Design, Kunst und Industrie fördern und mehrere Ebenen der STEAM-Ausbildung - von der Mittelschule bis zur Doktorandenausbildung - miteinander verbinden, um die Verbreitung von Talenten und Wissen in der europäischen F&I-Landschaft zu verbessern.
Das Erkundungsverhalten gehört zum Kern des menschlichen Wesens. Wenn der Mensch mit einem neuen Terrain, neuen Materialien, Werkzeugen oder künstlerischen Kreationen konfrontiert wird, erforscht er instinktiv das Unbekannte, um Informationen darüber zu erhalten, einen Sinn darin zu erkennen, darauf zu reagieren und das, was vor ihm liegt, zu schätzen. Dieses Streben nach Verständnis beinhaltet dynamische Aktivitäten wie Gehen, Beobachten, Hantieren mit Objekten und deren Manipulation, um Veränderungen beim Sehen, Tasten oder Hören zu erleben. Die aktive Erkundung ist von zentraler Bedeutung für die Gestaltung unserer sensorischen Erfahrungen mit der Welt. Dennoch sind die wechselseitigen Beziehungen zwischen Wahrnehmungserfahrungen und den dynamischen Strukturen der multisensorischen Informationen, die durch aktive Erkundung erzeugt werden, noch nicht gut verstanden. Dies stellt eine große wissenschaftliche Herausforderung für sich selbst und für das Verständnis der Funktionsweise des menschlichen Geistes in natürlichen Umgebungen dar.
Sie wirkt sich auch negativ auf die Entwicklung multisensorischer interaktiver Technologien und das innovative Design immersiver Systeme sowie auf die Modellierung intelligenten adaptiven Verhaltens aus und beeinflusst damit nahezu alle Bereiche unseres Lebens, einschließlich Gesundheitswesen, Bildung, Mobilität, KI, Robotik und Kultur. EXPLORA zielt darauf ab, die gegenseitigen Wechselwirkungen zwischen Wahrnehmungseinflüssen und aktiver Exploration systematisch, quantitativ und empirisch aufzudecken.
Wir schlagen einen Paradigmenwechsel vor, indem wir die Wahrnehmung von Materialien, Objekten und Raum als dynamische Interaktionen mit komplexen ökologischen Systemen betrachten. Durch unser innovatives, sektorübergreifendes, multidisziplinäres und nachhaltiges Forschungs- und Ausbildungsprogramm wollen wir diesen Wandel beschleunigen, indem wir den Transfer zwischen Wissenschaft, Technik, Design, Kunst und Industrie fördern und mehrere Ebenen der STEAM-Ausbildung - von der Mittelschule bis zur Doktorandenausbildung - miteinander verbinden, um die Verbreitung von Talenten und Wissen in der europäischen F&I-Landschaft zu verbessern.
Koordinierende Einrichtung
- Justus-Liebig-Universität Gießen
Kooperationspartner mit Förderung
- Technische Universität Delft - Technische Universiteit Delft
- Technische Universität des Nahen Ostens - Orta Doğu Teknik Üniversitesi
- Tschechische Technische Universität - České vysoké učení technické v Praze
- Universität Bologna - Università di Bologna
- Universität Helsinki - Helsingin yliopisto