Verbundprojekt

STORE-E - Stoffspeicherung in Grenzschichten


GeldgeberHessisches Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur

Laufzeit2013-2016

URLhttps://www.uni-giessen.de/de/fbz/store-e


Abstract
Das Ziel des LOEWE-Schwerpunkts ist es, die Grundlagen von stofflichen Speichereffekten in ausgewählten, strukturell und chemisch komplexen Systemen, in denen der Einfluss innerer Grenzflächen dominiert, als Funktionsprinzip elektrischer und elektrochemischer Systeme zu untersuchen und zu verstehen.

Ausführliche Beschreibung
Das Ziel des LOEWE-Schwerpunkts ist es, die Grundlagen von stofflichen Speichereffekten in ausgewählten, strukturell und chemisch komplexen Systemen, in denen der Einfluss innerer Grenzflächen dominiert, als Funktionsprinzip elektrischer und elektrochemischer Systeme zu untersuchen und zu verstehen.

Im Mittelpunkt stehen damit Phänomene und Systeme, die der Energiespeicherung bzw. -effizienz dienen. Naheliegende physikalisch-chemische Phänomene z. B. im Bereich der Elek­trochromie werden verfolgt, wenn hier analoge Grenzflächenphänomene eine wichtige Rolle spielen. Im Zentrum steht weniger eine spezielle Anwendung, sondern die Grenzfläche, ihre Eigenschaften, an ihr ablaufende Prozesse sowie physikalisch-chemische Konzepte möglichst allgemeiner Natur.

Der LOEWE-Schwerpunkt verfolgt vor diesem Hintergrund der Leitidee folgende Teilziele in den fünf Projektbereichen:

1. Ein verbessertes Verständnis der Rolle innerer Grenzflächen in Metall-speichernden Batterieelektroden und die Identifikation von zukunftsträchtigen Stoffsystemen,
2. ein tieferes Verständnis des Einflusses der Grenzfläche auf die Speichereffekte in Speicherkatalysatoren und Konzepte für verbesserte Katalysatoren,
3. die Herstellung von Elektroden für elektrochemische Kondensatoren mit verbesserten Spei­chereigenschaften (Kapazität und Kinetik) und das Verständnis der Speichereffekte,
4. die Präparation und Analyse von Modellsystemen für die drei Speicherphänomene, die aufgrund ihrer einfachen Geometrie, Mikrostruktur und definierten chemischen Zusammensetzung eine weitreichende qualitative und quantitative Modellierung erlauben,
5. die Beschreibung dieser Modellsysteme mit theoretischen Konzepten.




Koordinierende Einrichtung


  • Justus-Liebig-Universität Gießen


Kooperationspartner mit Förderung

  
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  • Hochschule RheinMain
  • Institució Catalana de Recerca i Estudis Avançats
  • Institut de Ciència de Materials de Barcelona
  • Justus-Liebig-Universität Gießen
  • Karlsruher Institut für Technologie

Zuletzt aktualisiert 2025-13-01 um 13:17