Joint project

In:prove - Individualisierte Leistungsentwicklung im Spitzensport durch ganzheitliche und transdisziplinäre Prozessoptimierung


FunderBundesinstitut für Sportwissenschaft

Period2021-2025

URIhttps://www.inprove.info/


Abstract
Von Gießen aus startete im Frühjahr 2022 eines der zentralen Spitzensportprojekte der nächsten Jahre: Bis 2025 erörtern die Justus-Liebig-Universität Gießen, die Sporthochschule Köln und die Goethe-Universität in Frankfurt, wie Leistungsreserven geweckt und die Performance von Deutschlands Spitzensportlern gesteigert werden können. Dabei werden rund 600 Top-Athleten aus dem ganzen Land intensiv begleitet.

Detailed description
Das Projekt "Individualisierte Leistungsentwicklung im Spitzensport durch ganzheitliche und transdisziplinäre Prozessoptimierung (In:prove)" hat zum Ziel, die Individualität der Leistungsentwicklung in seinen wesentlichen Facetten aufzuklären, wissenschaftlich abgesicherte Diagnostikinventare zur Erfassung leistungsbestimmender Einfluss- und Bedingungsfaktoren zu entwickeln, individualisierte Trainingsstrategien zu optimieren und Möglichkeiten zu finden, um Athletinnen und Athleten mit reduzierter Leistungsentwicklung zu einer verbesserten Anpassung zu verhelfen. Hierbei wird auf die in den vergangenen Jahren kontinuierlich bedeutsamere Funktion von einer Individualisierung der Diagnostik, Trainings-, Wettkampf- und Regenerationsmaßnahmen angeknüpft, um die Leistungsreserve von Athletinnen und Athleten im Spitzensport auszuschöpfen.

Der Begriff Individualisierung umfasst dabei sowohl die individuelle Reaktion und Adaptation in Antwort auf Trainingsmaßnahmen als auch die Umwelt- und Kontextbedingungen des Hochleistungssports zur Differenzierung von Leistungssportkarrieren. Dabei werden die stabilen und instabilen Charakteristika der Athletinnen und Athleten selbst, die Merkmale des Trainings und die individuelle Reaktion auf Umwelt- und Kontextfaktoren mit einbezogen. Entsprechend ist eine systemische Betrachtung notwendig, welche die Interaktion der Leistungsfaktoren in einer integrativen Perspektive berücksichtigt und eine multidisziplinären Zugangsweise wählt, um Leistungsreserven der Individualisierung zu erheben, zu erklären und in geeignete Optimierungsverfahren des Hochleistungstrainings einzusetzen.




Coordinating organisation / Consortium Leader


  • University of Giessen


Cooperation partners with funding


  • German Sport University Cologne
  • Goethe University Frankfurt
  • University of Giessen

Last updated on 2025-13-03 at 13:23