Einzelprojekt
EnDiKaU - Einsatz neuer Daten in Kommunikationszusammenhängen auf Unternehmensebene
Geldgeber: Hessisches Ministerium für Digitalisierung und Innovation
Laufzeit: 2024-2027
URL: https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb02/forschung/dde/forschung/endikau
Ausführliche Beschreibung:
Das erste Ziel des EnDiKaU-Projektes besteht darin, den Status quo der Verfügbarkeit, Wahrnehmung, Sammlung sowie Analyse von Kommunikationsdaten bei hessischen KMU zu ermitteln. Damit wird das Potenzial in diesem Bereich sichtbar gemacht, woraus sich zwei Implikationen ergeben: Einzelne hessische Unternehmen können sich im Vergleich zu anderen Unternehmen im Hinblick auf ihre Position bezüglich der Nutzung von Kommunikationsdaten einordnen; zudem liefert ein umfassendes und regional wie sektoral granulares Bild der Unternehmenslandschaft in Hessen im Hinblick auf die Nutzungspotentiale von Kommunikationsdaten eine wichtige Grundlage für weitere wirtschaftspolitische Impulse in diesem Bereich.
Das zweite Ziel des Projektes besteht darin, dass hessische Unternehmen, insbesondere KMU, konkretes Wissen über die Möglichkeiten zur Nutzung von Kommunikationsdatenin ihrem Unternehmenskontext erhalten. In Abhängigkeit von der Ausgangssituation im jeweiligen Unternehmen gehört dazu die Sensibilisierung hinsichtlich der Verfügbarkeit von und möglicher Nutzungsszenarien für Kommunikationsdaten. Durch Einsatz eines webbasierten Tools, das im Projekt im Austausch mit den beteiligten Unternehmen entwickelt wird, können die Unternehmen zu einer Einschätzung ihrer aktuellen Situation gelangen. Diese Einordnung wird gleichzeitig für die Zuordnung zu Gruppen für weitere Trainingsangebote im Bereich Wahrnehmung, Sammlung von und Umgang mit Kommunikationsdaten dienen. Darauf aufbauend können konkrete Nutzungsszenarien im Bereich Sentiment-Analyse und Topic Modeling (Themenmodellierung) beschrieben und im Rahmen einer Web-App durch die Unternehmen erprobt werden. Dies kann entweder mit aus dem Projekt zur Verfügung gestellten Beispieldaten oder mit eigenen Kommunikationsdaten des Unternehmens erfolgen. Um ein besseres Verständnis für die Verlässlichkeit der mit verschiedenen Methoden zu erzielenden Resultate zu erhalten, wird dieser Arbeitsbereich von einem stärker forschungsorientierten Bestandteil mit Fokus auf die Validierung der Ansätze begleitet, dessen Ergebnisse für einen erfolgreichen Transfer in die unternehmerische Praxis von hoher Relevanz sind. Dies ist bedeutend, da entsprechende Untersuchungen für viele der neu entwickelten Methoden (noch) nicht für typische (insb. deutschsprachige) Kommunikationsdaten in Unternehmen vorliegen.
Das erste Ziel des EnDiKaU-Projektes besteht darin, den Status quo der Verfügbarkeit, Wahrnehmung, Sammlung sowie Analyse von Kommunikationsdaten bei hessischen KMU zu ermitteln. Damit wird das Potenzial in diesem Bereich sichtbar gemacht, woraus sich zwei Implikationen ergeben: Einzelne hessische Unternehmen können sich im Vergleich zu anderen Unternehmen im Hinblick auf ihre Position bezüglich der Nutzung von Kommunikationsdaten einordnen; zudem liefert ein umfassendes und regional wie sektoral granulares Bild der Unternehmenslandschaft in Hessen im Hinblick auf die Nutzungspotentiale von Kommunikationsdaten eine wichtige Grundlage für weitere wirtschaftspolitische Impulse in diesem Bereich.
Das zweite Ziel des Projektes besteht darin, dass hessische Unternehmen, insbesondere KMU, konkretes Wissen über die Möglichkeiten zur Nutzung von Kommunikationsdatenin ihrem Unternehmenskontext erhalten. In Abhängigkeit von der Ausgangssituation im jeweiligen Unternehmen gehört dazu die Sensibilisierung hinsichtlich der Verfügbarkeit von und möglicher Nutzungsszenarien für Kommunikationsdaten. Durch Einsatz eines webbasierten Tools, das im Projekt im Austausch mit den beteiligten Unternehmen entwickelt wird, können die Unternehmen zu einer Einschätzung ihrer aktuellen Situation gelangen. Diese Einordnung wird gleichzeitig für die Zuordnung zu Gruppen für weitere Trainingsangebote im Bereich Wahrnehmung, Sammlung von und Umgang mit Kommunikationsdaten dienen. Darauf aufbauend können konkrete Nutzungsszenarien im Bereich Sentiment-Analyse und Topic Modeling (Themenmodellierung) beschrieben und im Rahmen einer Web-App durch die Unternehmen erprobt werden. Dies kann entweder mit aus dem Projekt zur Verfügung gestellten Beispieldaten oder mit eigenen Kommunikationsdaten des Unternehmens erfolgen. Um ein besseres Verständnis für die Verlässlichkeit der mit verschiedenen Methoden zu erzielenden Resultate zu erhalten, wird dieser Arbeitsbereich von einem stärker forschungsorientierten Bestandteil mit Fokus auf die Validierung der Ansätze begleitet, dessen Ergebnisse für einen erfolgreichen Transfer in die unternehmerische Praxis von hoher Relevanz sind. Dies ist bedeutend, da entsprechende Untersuchungen für viele der neu entwickelten Methoden (noch) nicht für typische (insb. deutschsprachige) Kommunikationsdaten in Unternehmen vorliegen.